Wie kommt das Küken aus dem Ei? |
Die Antwort auf diese Frage konnten die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse, zusammen mit ihrer Lehrerin, Frau Schütt, live miterleben. Mitte April machten sich Traugott Sailer und Christa Schwabe vom Kleintierzuchtverein mit einer künstlichen Glucke und 10 schon im Brutschrank einige Tage bebrüteten Eiern auf den Weg zur Grundschule in Gochsheim. Dort wurden die Beiden zur Großen Pause von der 2. Klasse und Lehrerin Frau Schütt schon ungeduldig erwartet. Unter den neugierigen Augen der Schüler und Schülerinnen wurde die Brutapparatur aufgebaut, vorgewärmt und die Eier eingelegt. Anschließend wurden von den sehr interessierten Kindern noch zahlreiche Fragen zu Hühnern, zur Kükenaufzucht und der „künstlichen Glucke“ gestellt.
Nun mussten die Eier bei 37,8°C das Wochenende weiter bebrütet werden bis am Montag danach (nach insgesamt ca. 21 Tagen Bruttagen) die Küken mit dem Schlüpfen begannen. Als am Montagmorgen die Schülerinnen und Schüler voller Interesse wieder in ihr Klassenzimmer kamen, war es auch schon soweit. Das erste Ei hatte ein kleines Loch unter dem sich etwas regte. Auch ein zweites Ei war schon angepickt. Bis zum Dienstag hatte es das erste Küken dann aus dem Ei geschafft. In den restlichen Eiern versuchten sich die Küken mit Hilfe ihres Eizahns durch die harte Schale zu picken. Auch die Kinder der 3. Klasse und die Kinder aus dem Kindergarten schauten sich die Küken noch voller Interesse und Neugier an, bevor sie dann nachmittags von Herrn Sailer abgeholt wurden, da sie am nächsten Tag geimpft werden mussten.
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